FREILUFTAUSSTELLUNG: VOM 07.09. – 01.10.2021 IN WIESBADEN

Freiluftausstellung_Lusisenplatz © Amnesty International Wiesbaden 2021

60 Jahre Amnesty International

Die Amnesty-Gruppen Wiesbaden zeigen die Open-Air-Jubiläumsausstellung „60 JAHRE AMNESTY INTERNATIONAL – MIT MENSCHLICHKEIT FÜR DIE MENSCHENRECHTE“ auf vier Plätzen in Wiesbaden.

Wann:            Dienstag, 07. September – Freitag, 01. Oktober 2021

Wo:                Luisenplatz,
                       Platz der Deutschen Einheit,
                       Campus der Hochschule RheinMain,
                       Rheinuferpromenade, Biebrich

Was:
In einer modularen, interaktiven Ausstellung für den öffentlichen Raum zeigen wir, in Pandemiekonformer Form, wofür Amnesty seit über 60 Jahren steht. Für den Einsatz für Menschen in Gefahr.
Wir zeigen auch, was wir dabei seit 1961 zusammen erreichen konnten.
Es wird an besondere Ereignisse für Amnesty und die Menschenrechte erinnert. Natürlich stehen auch hier die Menschen und ihre Geschichten im Vordergrund, für die  wir uns eingesetzt haben oder weiter aktiv sind. Sowie die Menschen, die mit Mut und Menschlichkeit für den Schutz der Menschenrechte eintreten.
Über QR-Codes können sich Besucher_innen der Ausstellung direkt an Aktionen beteiligen, Videos anschauen und zusätzliche Informationen finden.

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INSTALLATION „STRASSE DER MENSCHENRECHTE“ AB DEM 29.08. AM HESSISCHEN STAATSTHEATER WIESBADEN

Installation der AEDMR am Staatstheater Wiesbaden © Amnesty International Wiesbaden

60 Jahre Amnesty International

Die Amnesty International Gruppen Wiesbaden zeigen ab dem 29.08.2021 die Installation „Straße der Menschenrechte“ mit den Artikeln der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte an den Säulen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Was:          Vernissage

Wann:        Montag, 06. September 2021 um 19:00 Uhr 

Wo:           Säulengang, Hessisches Staatstheater Wiesbaden 

Wer:          Markus N. Beeko, Generalsekretär von AI in Deutschland
                  Christoph Manjura, Stadtrat von Wiesbaden
                  Uwe Eric Laufenberg, Intendant des Staatstheaters                        
                  Musik: Mohammad Mahmoud, Gitarre

Schirmherr: Gert-Uwe Mende, Oberbürgermeister von Wiesbaden

Hintergrund:  

60 Jahre sind seit Erscheinen des Artikels „The Forgotten Prisoners“ des britischen Anwalts Peter Benenson vergangen – der Grundstein für die heute größte unabhängige Menschenrechtsorganisation der Welt. Gemeinsam mit inzwischen rund zehn Millionen Unterstützerinnen und Unterstützern setzt sich Amnesty International rund um den Erdball für die Einhaltung der Menschenrechte ein. Angetrieben vom Motiv der Menschlichkeit arbeitet die Bewegung auf eine Welt hin, in der alle Menschen dieselben Rechte genießen.

Grundlage der Arbeit von Amnesty International ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die 1948 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Jeder Mitgliedstaat der UNO verpflichtet sich, die Erklärung einzuhalten. Amnesty International fordert somit von den Staaten ein, wozu sie sich selbst bekannt haben.

Laut einer Studie vom Oktober 2018 ist die AEDMR über einem Drittel der deutschen Bevölkerung nicht bekannt. 35 % können kein konkretes Menschenrecht benennen. Mit der Installation will Amnesty International Wiesbaden dazu beitragen, das sich dies ändert.

Mehr Infos zu unseren Aktivitäten rund um 60 Jahre AI finden sie im Flyer

Ausstellungseröffnung mit Film am 6.11.: „Jede*r hat ein Geschlecht: das eigene“

Lucie Veith, Vorsitzende* des Vereins Intersexuelle Menschen, Deutschland, © Amnesty International

Lucie Veith, Vorsitzende* des Vereins Intersexuelle Menschen, Deutschland, © Amnesty International

In Kooperation mit Amnesty International Mainz und dem Kultur- und Kommunikationszentrum für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Intersexuelle LBSK e.V. laden wir herzlich ein zur Ausstellung:

„Jede*r hat ein Geschlecht: das eigene“

Von medizinisch nicht notwendigen, schädlichen Eingriffen bis hin zu alltäglichen Ausgrenzungen – intergeschlechtliche Menschen erfahren in Deutschland Menschenrechtsverletzungen und Diskriminierung.

Im alltäglichen Leben sind intergeschlechtliche Menschen immer wieder mit Ver­wunderung, Unwissen und Ignoranz konfrontiert: Sei es während des Check­ins am Flughafen, beim Bezahlen an der Supermarktkasse oder beim Anmelden in der Arzt­praxis. Immer dann, wenn Ausweise vermeintlich nicht zur Person passen, sind in­tergeschlechtliche Personen schnell in der Rolle, sich öffentlich erklären zu müssen. Das gilt auch oft dort, wo es keine All­-Gender­-Toiletten gibt.

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Ausstellung und Vernissage: „Asyl ist Menschenrecht“

Gegenwärtig sind über 65 Millionen Menschen auf der Flucht, mehr als je zuvor. Darunter befinden sich viele, die besonders verletzbar sind: Kinder, Schwangere, Alte und Kranke. Sie sind Opfer von Krieg, Gewalt und Verfolgung, von Diskriminierung, Not und Perspektivlosigkeit.

Die Ausstellung zeigt die Hintergründe und Zusammenhänge hinter den Flüchtlingszahlen. Wie ist die Situation in den Kriegs- und Krisengebieten, was geschieht entlang der Fluchtrouten, wie reagiert die Europäische Union, wie verhalten sich die einzelnen Mitgliedsstaaten? Weitere Fragestellungen drehen sich um die Aufnahmebedingungen und Perspektiven für Flüchtlinge in Deutschland, die Entwicklungen in der Zivilgesellschaft und leider auch die Konfrontation mit der gefährlich anwachsenden rassistischen Hetze und Gewalt.

Freitag 3. November bis Mittwoch 31. Januar 2018,
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 – 20 Uhr

Volkshochschule Wiesbaden, Foyer vhs-Haus B,
Alcide-De-Gasperi-Straße 4, 65197 Wiesbaden

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Vernissage und Podiumsdiskussion am 10. November
Mit dabei:

Freitag, 10. November 2017, 18.30 Uhr
Volkshochschule Wiesbaden, Foyer vhs-Haus B,
Alcide-De-Gasperi-Straße 4, 65197 Wiesbaden

Veranstalter: AMNESTY INTERNATIONAL Wiesbaden, Volkshochschule Wiesbaden, Murnau Filmtheater

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WIR IN WIESBADEN

Ausstellung: „ASYL IST MENSCHENRECHT“

In Kooperation mit der Mauritius Mediathek laden wir Sie herzlich ein: 

Plakat_Asyl-ist-Menschenrecht-AusstellungAusstellung: „Asyl ist Menschenrecht“

Warum fliehen Menschen? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Welche Wege müssen sie beschreiten, welche Hindernisse überwinden? Wo und unter welchen Umständen finden sie Schutz?

Darüber informiert die Ausstellung von Pro Asyl. Sie schildert die Lage in Kriegs-und Krisengebieten sowie in den Nachbarregionen und informiert über Fluchtursachen und Fluchtwege. Sie berichtet über die Situation an den EU-Außengrenzen sowie im Inneren Europas und Deutschlands.

„Überall auf der Welt fliehen Familien vor Gewalt. Die Zahlen sind gewaltig, aber wir dürfen nicht vergessen, dass diese Menschen Mütter und Väter, Töchter und Söhne sind, Menschen wie Du und ich – bevor der Krieg sie zur Flucht gezwungen hat. Am Weltflüchtlingstag sollten sich alle daran erinnern, was uns verbindet: unsere gemeinsame Menschlichkeit.“                                            (António Guterres, Flüchtlingshochkommissar)

Zu sehen vom 21. Juni – 16.Juli 2016 während der Öffnungszeiten (Di – Fr von 10 – 18 Uhr und Sa von 10 – 14 Uhr) in der Mauritius-Mediathek, 
 Hochstättenstraße 6-10, 65183 Wiesbaden

Die Ausstellung ist Teil einer Veranstaltungsreihe zum Weltflüchtlingstag 2016. Die UN-Vollversammlung hat im Jahr 2000 den 20. Juni zum zentralen internationalen Gedenktag für Flüchtlinge ausgerufen. Dieser Tag wird in vielen Ländern von Aktivitäten und Aktionen begleitet, um auf die besondere Situation und die Not von Millionen Menschen auf der Flucht aufmerksam zu machen. Mehr Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier: