Radiosendung: „Unsere Arbeit und Erfolge im Jahr 2023“ am 20. Januar

Die simbabwischen Aktivistinnen Cecillia Chimbiri und Joanah Mamombe mit Solidaritätsbriefen von Unterstützer*innen des Briefmarathons 2022. © Amnesty International Zimbabwe

Es gibt sie noch, die guten Nachrichten von Amnesty International

Auch in den aktuellen Zeiten konnten wir Erfolge verzeichnen. Darüber werden wir in unserer ersten Radiosendung 2024 berichten. Neben den Erfolgen werden wir einen Rückblick auf die Aktionen der Wiesbadener Gruppen geben, aber auch einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten 2024.

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Radiosendung: „Unsere Erfolge 2021“ am 22. Januar

Melike Balkan and Özgür Gür, zwei der Teilnehmenden an der Pride-Parade auf dem METU-Campus in Ankara, nach ihrer Freilassung im Oktober 2021
© Amnesty International

Unsere Erfolge 2021

Es gibt sie noch, die guten Nachrichten von Amnesty International. Denn auch im zweiten Pandemiejahr konnten wir Erfolge verzeichnen. Darüber möchten wir am 22.1. berichten, aber auch über die Auswirkungen von Corona auf die Menschenrechte und auf unsere Menschenrechtsarbeit vor Ort.
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Radiosendung am 23. Januar: “Unsere Erfolge und Aktionen 2020”

Rohingya KInder beim Malen. Photo: b.a.sujaN/UNICEF/Map

Radiosendung: “Unsere Erfolge und Aktionen 2020”

Ein unbeschreiblich schwieriges Jahr liegt hinter uns. Die Corona-Pandemie forderte uns alle heraus, erschwerte den Einsatz für die Menschenrechte. Covid-19 wurde manchenorts gar als Vorwand für die Unterdrückung von Aktivist*innen benutzt.

Doch es gibt auch Geschichten zu erzählen, die Mut machen! Denn auch in Zeiten der Pandemie haben sich weltweit unzählige Menschen mit uns für Menschen und ihre Rechte eingesetzt. Weiterlesen

Radiosendung am 20. Januar 2018: Die Erfolge der Menschenrechtsarbeit

© FreeImages.com/Petr Kratochvila

© FreeImages.com/Petr Kratochvila

Wie jedes Jahr nutzen wir die erste Sendung des Jahres, um die Erfolge der Menschenrechtsarbeit des vergangenen Jahres vorzustellen. Denn es sind die positiven Nachrichten, die allen Mut machen, sich weiter für die Menschenrechte einzusetzen.

Intersexualität: Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Einführung eines dritten Geschlechts im Geburtenregister im November war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Anerkennung der Rechte intergeschlechtlicher Menschen in Deutschland.

Friedliche Machtwechsel in Westafrika: In Westafrika gab es seit 2012 mehrere friedliche Machtwechsel. So auch Anfang 2017 in Gambia und vor einigen Wochen in Liberia. Verschweigen darf man allerdings nicht, dass die abgewählten Herrscher häufig nicht für ihre Vergehen zur Rechenschaft gezogen werden.

Chelsea Manning wurde am 17. Mai freigelassen, nachdem ihre 35-jährige Freiheitsstrafe wegen Weitergabe vertraulicher Informationen im Januar durch den scheidenden US-Präsidenten Barack Obama erheblich verkürzt worden war.

Türkei: Seit dem gescheiterten Putschversuch wurden mindestens 156 Medienhäuser geschlossen, etwa 2.500 Medienschaffende verloren ihre Arbeit. 120 Journalistinnen und Journalisten wurden seitdem inhaftiert. Dennoch gibt es auch Lichtblicke: Auch wenn die Verfahren noch nicht abgeschlossen sind, einzelne Journalisten und MenschenrechtsverteidigerInnen sind frei, wie zum Beispiel die türkische Amnesty-Direktorin İdil Eser oder Peter Steudtner.

Frauenrechte in Südamerika: Aus zwei südamerikanischen Ländern gibt es Positives zu berichten: In Chile wurde der Schwangerschaftsabbruch entkriminalisiert. In Argentinien wurde entschieden, dass Fehlgeburten nicht mehr strafbar sind.

Dies sind nur einige der Erfolge aus dem Jahr 2017.

Die Amnesty Radiosendung läuft am 20. Januar um 17 Uhr bei Radio Rheinwelle, zu empfangen auf UKW 92,5 Mhz. Über Kabel in Wiesbaden auf 99,85 Mhz, in Mainz 102,7 Mhz oder auch als Livestream unter www.radio-rheinwelle.de.

Radiosendung am 23.01.2016: Amnesty macht erfolgreiche Arbeit

Quelle: StockexchangeWie jedes Jahr möchten wir das neue Jahr damit beginnen, über Erfolge zu berichten.

Auch wenn es diesmal schwieriger ist als in den Jahren zuvor, positive Ereignisse der letzten Monate zusammenzutragen. Schlechte Nachrichten gab es 2015 genug. Aber es gibt sie, die positiven Nachrichten, die Erfolge und darüber möchten wir in unserer Radiosendung berichten.

  • Auch wenn es immer wieder Rückschläge gibt: Die Zahl der Staaten, in denen die Todesstrafe vollstreckt wird, sinkt weltweit. So wurde sie im Dezember in der Mongolei abgeschafft. Damit steigt die Zahl der Staaten weltweit, die diese grausame, unmenschliche und erniedrigende Strafe vollständig abgeschafft haben, auf insgesamt 102 an.
  • Ebenso gab es bei den Rechten für Lesben und Homosexuelle, den LGBTI-Rechten im letzten Jahr Fortschritte. Inzwischen unterstützt die Mehrheit der europäischen Staaten die vollständige Gleichstellung mit der Ehe oder gleichgeschlechtliche eingetragene Lebenspartnerschaften: Gleichgeschlechtliche eingetragene Partnerschaften wurden durch das zyprische Parlament anerkannt, in Irland stimmten die Bürger im Mai für die gleichgeschlechtliche Ehe.
  • Positiv ist auch die Entwicklung in Kolumbien. Ende des Jahres gab es einen historischen Durchbruch für Kolumbien. Bei den Friedensverhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC-Guerilla auf Kuba kam man überein, den seit über 50 Jahren währenden Konflikt aufzuarbeiten.
  • Aber auch viele Einzelfälle zeigen, dass es sich lohnt, sich für die Menschenrechte einzusetzen.

Am 23. Januar um 17:00 Uhr bei Radio Rheinwelle, zu empfangen auf UKW 92,5 Mhz. Über Kabel in Wiesbaden auf 99,85 Mhz, in Mainz 102,7 Mhz oder auch über Livestream unter www.radio-rheinwelle.de

Radiosendung am 17.1.2015: Erfolge von Amnesty International

In guter Tradition widmet sich die erste Radiosendung des Jahres 2015 von amnesty international den Erfolgen des abgelaufenen Jahres. Auch wenn die Nachrichten der letzten Wochen voll waren von Berichten über humanitäre Katastrophen und Missachtung der Menschenrechte, gibt es doch Lichtblicke.

Wir werden berichten über:

  • Kinderrechte sowie der Verleihung des Friedensnobelpreises an Malala Yousafzai und den indischen Kinderrechtsaktivisten Kailash Satyarthi,
  • die Freilassung von Gefangenen, die aus politischen oder religiösen Gründen oder wegen ihrer sexuellen Orientierung inhaftiert wurden,
  • Aufhebung von Todesurteilen,
  • Das Inkrafttreten des Waffenhandelsvertrag, kurz ATT.

Am 17. Januar um 17:00 Uhr bei Radio Rheinwelle, zu empfangen auf UKW 92,5 Mhz. Über Kabel in Wiesbaden auf 99,85 Mhz, in Mainz 102,7 Mhz oder auch über Livestream unter www.radio-rheinwelle.de