Kino: „Before, Now & Then (Nana)“ am 29.,30.06. und 01.07.

NANA © trigon-film.org

In Zusammenarbeit mit dem Murnau-Filmtheater präsentieren wir den Film:

Before, Now & Then (Nana)

Indonesien: Nanas Mann ist in den politischen Wirren verschollen. Sie findet Zuflucht bei einem reichen Sundanesen, doch nachts holen sie die Erinnerungen ein. Durch eine heilsame Begegnung gelingt es ihr, sich aus dem engen bürgerlichen Korsett zu befreien. Kamila Andini betrachtet die Emanzipation der Frau in diesem berauschenden Film im Spiegel der Geschichte. Das Berlinale-Highlight wurde mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Weiterlesen

Kino: „Beale Street“ am 13. September

© DCM

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir den Film:

Beale Street

Harlem, Anfang der 1970er Jahre: Tish und Fonny sind schon seit früher Kindheit befreundet, als junge Erwachsene werden sie ein Liebespaar. Doch das gemeinsame Glück wird auf eine harte Probe gestellt, als Fonny beschuldigt wird, eine puerto-ricanische Haushälterin vergewaltigt zu haben. Trotz diverser entlastender Beweise muss er bis zum Prozessbeginn in Untersuchungshaft. Weiterlesen

Kino: „Beale Street“ am 19., 20. und 21. April

© DCM

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir am 19., 20. und 21. April den Film:

Beale Street

Harlem, Anfang der 1970er Jahre: Tish und Fonny sind schon seit früher Kindheit befreundet, als junge Erwachsene werden sie ein Liebespaar. Doch das gemeinsame Glück wird auf eine harte Probe gestellt, als Fonny beschuldigt wird, eine puerto-ricanische Haushälterin vergewaltigt zu haben. Trotz diverser entlastender Beweise muss er bis zum Prozessbeginn in Untersuchungshaft. Weiterlesen

Filmabende: „Rafiki“ am 14. und 16. Februar

© Edition Salzgeber

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir am 14. und 16. Februar den Film

RAFIKI

„Gute kenianische Mädchen werden gute kenianische Ehefrauen“ – Kena lernt schon früh, was von Mädchen und Frauen in ihrem Heimatland erwartet wird: artig sein und sich dem Willen der Männer fügen. So wird auch ihre alleinerziehende Mutter dafür verantwortlich gemacht, dass ihr Mann sie für eine jüngere Frau verlassen hat. Doch die selbstbewusste Kena lässt sich nicht vorschreiben, wie es zu leben hat. So freundet sie sich auch mit der hübschen Ziki an, obwohl ihre Väter politische Konkurrenten sind. Weiterlesen

Filmabend: Parada am 9. Dezember

c. www.mm-filmpresse.deBei WIR IN WIESBADEN und in Kooperation mit dem MURNAU FILMTHEATER und dem frauen museum wiesbaden zeigen wir: PARADA

Der ehemalige Kriminelle Limun besitzt eine Sicherheits-Firma, ist Kriegsveteran und dazu höchst homophob. Seine Verlobte Pearl steckt mitten in Hochzeitsvorbereitungen. Ihr Hochzeitsplaner ist der schwule Mirko. Frustriert von Limuns schwulenfeindlichen Beschimpfungen, will Mirko den Job schon schmeißen als Pearl ihrem Verlobten ein Ultimatum stellt. Nicht nur besteht sie darauf, dass Mirko bleibt. Das Jawort spricht sie nur dann, wenn Limuns Firma die von Mirko und seinem Freund organisierte Gay-Pride-Parade beschützt, die massiven Anfeindungen ausgesetzt ist. Das Alpha-Tier muss schließlich gemeinsam mit dem schwulen Pärchen für die Rechte von Homosexuellen kämpfen. Ohne Unterstützung der Polizei. Auf der Suche nach Sympathisanten reisen sie gemeinsam durch ein zerrissenes Land und engagieren dubiose Mitstreiter für eine gerechte Sache. Die alten Feinde – Serben, bosnische Muslime, Kosovo-Albaner und kroatische Kriegsveteranen – bilden zusammen eine utopische Truppe der besonderen Art, die es mit bunten Luftballons und Regenbogenfahnen gegen fiese Nationalisten und Neo-Nazis aufnimmt.

Die skurrile Komödie von Srdjan Dragojević war d e r Publikumshit der Berlinale und gewann den Panorama-Publikumspreis. Klischees, Stereotypen und sicher geglaubte Wahrheiten verkehrt der Film in ihr hochgradig unterhaltsames Gegenteil. Ein sicheres Gespür für Situationskomik, grandiose Dialoge und eine seltene Übertreibungskunst machen aus „Parada“ ein einziges Kinofest. Politisch völlig inkorrekt und dabei rasend komisch.

Gehen Sie ins Kino und schauen Sie sich diesen herrlichen Film an! Und: Homophobie ist heilbar. www.kino-zeit.de

REGIE:  Srdjan Dragojevic; DARSTELLER:  Nikola Kojo, Milos Samolov, Hristina Popovic,  Goran Jevtic, Toni Mihailovski; Serbien / Kroatien / Mazedonien / Slowenien 2011; 115 Min; FSK: ab 12

Eintritt: 6 € / 5 €
Mittwoch, 9. Dezember, 20:15 Uhr
Murnau-Filmtheater, Murnau-Straße 6, 65189 Wiesbaden