Ausstellung: „WE ARE PART OF CULTURE“

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Die vhs Wiesbaden und Amnesty International Wiesbaden präsentieren die

Ausstellung: „WE ARE PART OF CULTURE“

Die Kunstausstellung WE ARE PART OF CULTURE zeigt queere Persönlichkeiten von der Antike bis heute, welche die europäische Gesellschaft, unsere Kultur, Politik und Wissenschaft nachhaltig geprägt haben. Dazu gehören: Alexander der Große, Leonardo da Vinci, Florence Nightingale, Käthe Kollwitz u.v.m.

Die Portraits der Persönlichkeiten wurden von national und international bekannten Künstler*innen z.B. Robert W. Richards, Ralf König, Tanja S. Pril, Gerda Laufenberg etc. speziell für die WAPOC geschaffen.

Die Ausstellung fördert Vielfalt, Respekt und Akzeptanz. Sie schafft Vorbilder und Identifikationsfiguren, und zeigt: lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Personen haben schon immer unsere Gesellschaft entscheidend mitgeprägt.

Ausstellung: „WE ARE PART OF CULTURE“ bis 31. Oktober 2021
vhs Wiesbaden e.V., Foyer Haus B,
Alcide-de Gasperi-Str. 5, 65197 Wiesbaden

Öffnungszeiten: Mo – Fr. 8:00 – 20:00 Uhr; Eintritt ist frei!

 

Filmabend: Die Migrantigen

© Camino Filmverleih

Bei den Internationalen Wochen gegen Rassismus in Wiesbaden zeigen wir am 23. März die Komödie:

DIE MIGRANTIGEN

Die beiden in die Gesellschaft integrierten Freunde Benny und Marko täuschen für eine TV-Doku-Serie vor, arbeitslose Kleinkriminelle mit Migrationshintergrund zu sein, bis sich das Blatt wendet und die von ihnen erfundene Wirklichkeit sie einholt.

Zwischen Gemeindebau und Streetlife: Regisseur  Arman T. Riahi schickt Faris Rahoma und Aleksandar Petrović als fantastische Hauptbesetzung durch eine aberwitzige Komödie, die der Frage nachgeht, „Was macht man so als Ausländer?“

„Die schwungvolle Sozial-Komödie kritisiert Schubladendenken, Engstirnigkeit und fehlende Toleranz. Und auch das Genre der banalen, pseudo-realistischen Doku-Soaps, bekommt sein Fett weg.“ Programmkino.de

„Die Migrantigen“ von Arman T. Riahi spielt genüsslich mit Stereotypen – und erzählt dabei von Identitätsfragen sowie dem Schubladendenken vieler Medien. Die Presse

Beim Filmfestival „Max Ophüls Preis“ wurde „Die Migrantigen“ mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

Komödie; Ö 2017, 95 min, FSK ab 12 mit: Faris E. Rahoma, Aleksandar Petrovic, Doris Schretzmayer, Josef Hader, Regie: Arman T. Riahi

Freitag, 23. März 2018 um 20.15 Uhr
Eintritt: 7 Euro / 6 Euro ermäßigt
Murnau Filmtheater, Murnaustraße 6, 65189 Wiesbaden

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater und der vhs Wiesbaden.

Das komplette Programm der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Wiesbaden finden sie hier als PDF: Programmheft IWGR 2018

„Wir für Demokratie – Tag und Nacht für Toleranz“ am 16.4.2013

wir-fuer-demokratieAmnesty Wiesbaden macht mit bei der Nacht für Toleranz im Schlachthof Wiesbaden. Ab 19 Uhr sind wir mit einem Infostand dabei, um Toleranz und Vielfalt zu erleben.

An diesem Abend soll es darum gehen, „unseren Traum einer bunten, toleranten und den Menschenrechten verpflichteten Gesellschaft zu leben“, so die Ankündigung des Schlachthof-Teams.

Party für Toleranz im Salon der Schlachthof-Halle

Allein das musikalische Programm ist schon sehr vielversprechend: Rotfront (emigranski raggamuffin), eine Berliner Band um den Russendisko-DJ und Musiker Yuriy Gurzhy, ist die wohl bekannteste Band ihres Genres in Deutschland. Sie singen auf Englisch, Deutsch, Russisch und Ungarisch und verbinden Rock, Hip-Hop, Dancehall, Reggae, Ska oder Klezmer.

Die Band Turbo Sapienowa aus Gießen spielt eine Kombination aus treibenden Balkan-Beats und Gypsy-Klezmer. Unterstützt werden die beiden Bands vom türkisch-ukrainischen, muslimisch-jüdischen DJ Team Schwarzmeer BBQ.

Neben Amnesty International sind unter anderem auch der Flüchtlingsrat Wiesbaden, Warmes Wiesbaden, Vielfalt tut gut Biebrich, Aktives Museum Spiegelgasse und Viva con agua vertreten.

Tag und Nacht für Toleranz findet bundesweit statt

„Wir für Demokratie“ ist eine gemeinsame Aktion des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit dem Bundesministerium des Innern (BMI) und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) am 16. April 2013. An diesem Tag soll ein deutliches Zeichen gesetzt werden – für Toleranz und gesellschaftliche Vielfalt.